SPA
Smart Personal Assistant
Kompetenzzentrum: Next Generation Services | |
Kontakt: Prof. Dr. Sahin Albayrak, Dr.-Ing. Andreas Rieger, Dipl.-Inf. Frank Trollmann |
Das Projekt
Der SPA ist eine Plattform, in die Dienste nach „App-Store Prinzip“ integriert werden können. Der Nutzer kann sich auf diese Weise seine persönliche Lieblingsauswahl zusammenstellen und miteinander benutzen. Innerhalb dieses Projektes werden zwei Hauptforschungsthemen bearbeitet: Service Interconnection und Geräteunabhängigkeit.
Service Interconnection
Die Service Interconnection sorgt dafür, dass Dienste, welche sich gegenseitig nicht kennen, miteinander interagieren können. Diese Interaktion wird aufgrund einer semantischen Beschreibung der Informationen und Dienste vom SPA automatisch berechnet. Mögliche Verknüpfungen, wie etwa „Diese Telefonnummer anrufen“ oder „Suche nach ÖV-Haltestellen im Umkreis dieses Restaurants“ werden automatisch berechnet und dem Nutzer angeboten. Durch diese Dynamik passt sich die Service Interconnection immer der gerade verfügbaren Dienstmenge an.
Geräte-Unabhängigkeit
Ein weiteres Forschungsthema des Smart Personal Assistant ist die Unabhängigkeit der implementierten Dienste von Endgeräten. Ziel ist es, den zusätzlichen Programmieraufwand, den eine parallele Entwicklung für verschiedene Smart-Phones und andere Endgeräte mitbringt, zu umgehen.
Hierfür werden Konzepte der modellgetriebenen Entwicklung verwendet. Diese erlauben es, die Dienste serverseitig auszuführen und die Modelle der Nutzerschnittstellen zum Endgerät zu senden. Dieses ist dann dafür verantwortlich, die Modelle in seinen spezifischen Nutzerschnittstellen zu interpretieren. Um eine Layoutanpassung des SPA auf die speziellen Eigenschaften eines Endgerätes zu verwirklichen, werden die Modelle der Nutzerschnittstelle vor ihrer Auslieferung optimiert. Dies ermöglicht eine Anpassung auf verschiedene Bildschirmgrößen und Seitenverhältnisse.
Editionen
Das SPA Framework bildet eine Hintergrundtechnologie, mit der sich verschiedene Dienstmengen umsetzen lassen. Diese Technologie kommt bereits in einigen Projekten innerhalb des DAI-Labors zum Einsatz. Beispiele hierfür sind die Projekte BeMobility und Gesteuertes Laden 2.0.