Forschung

Vision

Roboter, autonome Fahrzeuge und moderne Haushaltshilfen sind in unserer Vorstellungswelt fest verankert. Sie unterstützen den Menschen bei zeitraubenden, körperlich schweren oder monotonen Aktivitäten und bewähren sich in den ihnen zugewiesenen Bereichen außerordentlich gut durch Zuverlässigkeit, Präzision und auch intelligentes Verhalten.

Intelligentes Verhalten lässt sich durch Studium und Anwendung kognitiver Modelle erzielen. Das CC Cognitive Architectures untersucht daher Ansätze zur Modellierung kognitiver Systeme, die aus der Künstlichen Intelligenz kommen und deren Grundlage in neuronaler Informationsverarbeitung aber auch in der Kognitionswissenschaft liegen. Mit steigenden Anforderungen an intelligente Systeme müssen die bislang sehr einfachen Modelle erweitert werden. Aktuelle EU-Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Brain- bzw. Bio-inspired Information Systems weisen hier den Weg.

In den Agententechnologien kommen vor allen Dingen Belief-Desire-Intention-Modelle zum Einsatz, um die Kluft zwischen Wahrnehmung, Reasoning und Handeln zu überbrücken. Diese Ansätze stammen aus der Philosophie, sind theoretisch fundiert und praxiserprobt. Jedoch sind die Realisierungen pragmatischer Natur und selten konform mit dem theoretischen Unterbau. Hier ist Forschungsarbeit zu leisten, um die Theorien in praktische Architekturen umzusetzen.

Forschungsschwerpunkte

  • Unmanned Autonomous Systems (UAS)
  • RoboCup
  • Service-Robotik
  • Industrie 4.0